Anlässlich unseres diesjährigen Ausflugs für die Lernenden der Branchen Hotellerie und Gastronomie durften wir den Circle beim Flughafen Zürich besichtigen. Es begleiteten uns 13 Personen aus allen Fachbereichen der Restaurants und Hotels.

Bei diesem exklusiven Einblick rund um den Circle erfuhren wir Details über die Architekten des Gebäudes und Wissenswertes über die zahlreichen Mieter, Shops und Büros im Gebäude. Ein technisches Meisterwerk und die logistische Versorgung bedarf einer sorgfältigen Planung und liess uns stauen. Die Grundfläche von 30000 m2 und rund 180000 m2 Nutzfläche wurde mit rund einer Milliarde Franken für unterschiedliche Dienstleistungen geschaffen.

Der erste Einblick führte uns rund um das Gebäude. Besonders beeindruckend waren die überhängenden oberen Stockwerke und die imposante Einrichtung für die Reinigung der Glasflächen. Zahlreiche Kunstobjekte wie die überdimensionalen Löwenzahne schmücken dieses riesige Bauwerk.

Auch der angrenzende Park, welcher zu Fuss oder mit einem ausgeklügelten Liftsystem zu erreichen ist, waren erstaunlich. Der unterirdische Anlieferungstunnel lässt erahnen, welche logistischen Überlegungen hinter diesem fast schon kleinen Dorf stecken. Danach führte uns die freundliche Begleitung in die Technikzentrale, wo wir mehr über die Nachhaltigkeit und das Heizsystem als auch die Wasseraufbereitung erfuhren.

Beim anschliessenden Apéro im schicken und trendigen Sablier, konnte sich die Gruppe näher kennenlernen. Die Inneneinrichtung wurde bekanntermassen von einem liechtensteinischen Unternehmen vorgenommen, ein wahrlich prachtvolles Restaurant. In der grössten Rooftop Bar der Schweiz scheint die Zeit geradezu still zu stehen, der Genuss wird in den Vordergrund gestellt. Mit 14 GaultMillau Punkten zauberte das motivierte Küchenteam zeitgenössische Speisen, während an der goldenen Bar ausgefallene Signature Cocktails gemixt werden. Ein wahrhaft paradiesischer Ort.

Im WOW Museum warteten faszinierende Phänomene auf uns. Schräglagen, Lichtshows in gefühlt tausenden Spiegelbildern und dutzenden Varianten brachten uns zum Schmunzeln. Die optischen Täuschungen mit teils akustischer Begleitung wurden fotografisch festgehalten und stehen den Besuchern noch tagelang zum Anschauen zur Verfügung.

Ein besonderer Dank gilt Anja Schatzmann-Fux für die tolle Organisation und für die Begleitung zu diesem faszinierenden Tag.